Sie kennen das bestimmt: Sie sollen eine Präsentation im Unternehmen halten, die Rede zur Goldenen Hochzeit oder ein paar kurze Worte bei der Verabschiedung eines Kollegen sagen.

Sie fühlen sich gut vorbereitet – wenn da nicht dieser Moment wäre, in dem Ihre Angst Ihnen einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt: Ihre Redeangst bricht über Sie herein. Die Stimme versagt, die Knie zittern und der Kopf läuft rot an. Diese Unsicherheit kann das Publikum vor allem an Ihrer Körpersprache ausmachen. Doch mit den rhetorischen Methoden von Sprachmagie, das mit den Methoden des NRP®, Neuro Rhetorisches Programmieren, arbeitet, fühlen Sie sich nicht nur wohler, auch der Zuhörer wird von Ihrem gekonnten Auftritt begeistert sein können.

Für eine gute Körpersprache ist es nicht nur wichtig das Augenmerk auf die Haltung der Hände oder die Stellung der Füße zu achten, sondern auch der Gang zur Bühne und die Haltung der Schultern spielen eine entscheidende Rolle.

Wohin nur mit den Händen?

Das haben Sie sicherlich schon in der Schule gelernt: Die Hände nicht in die Hosentasche stecken, nicht am Hemd festhalten und nicht wild gestikulierend das Publikum betören. Akzentuierte Bewegungen hingegen, können das Gesagte gewichten und untermauern oder beispielsweise einen Scherz in der Rede verdeutlichen.

Doch um diese Features richtig einsetzen zu können ist eines ganz wichtig: Verkrampfen Sie nicht!

Nur wenn Sie sich im Schulter-Nacken-Bereich locker fühlen, kommen Ihre Bewegungen auch locker an! Sie könnten auch Sätze in Ihrer Rede mit der Gestik der Hände hervorheben: So können Sie beispielsweise bei der Redewendung „das ist eine runde Sache“ zur Verdeutlichung mit den Händen einen Kreis bilden. Wenn Sie sich auf notierte Daten und Fakten beziehen müssen, können Sie sich eine kleine Notiz vorbereiten, die Sie in der Hand halten. So können Sie leicht eine kleine Verlegenheit überspielen, denn viele Menschen neigen dazu, sich in solchen Situationen ins Gesicht oder die Haare zu fassen.

Doch nutzen Sie die Gestik der Arme und Hände nicht nur für Ihre Selbstsicherheit, sondern Sie helfen auch dem Publikum sich wohl zu fühlen. Würden Sie Ihre Rede locker angelehnt an einer Wand und mit verschränkten Armen halten, würden die Zuhörer selbstverständlich merken, dass Sie unmotiviert wären.

Ganz anders hingegen wirkt eine offene Körperhaltung. So zeigen Sie den Gästen beispielsweise beim Willkommen heißen durch das Öffnen Ihrer Arme, dass Sie bereit sind mit dem Vortrag zu beginnen und Sie können Ihr Publikum schnell für sich gewinnen. Wenn sie ganz aufgeregt sind, kann Ihnen ein Stift Halt geben, den Sie in den Händen halten.

Trotz aller Tipps: Seien Sie ganz Sie selbst, denn nur so wirken Sie vor Ihrem Publikum authentisch. Dann kann Ihrem gelungenen Auftritt nichts mehr im Wege stehen. Um dies zu üben und weitere Tipps zu bekommen, besuchen Sie unser Seminar “Sprachmagie 1”