Wie kann ich die Gedanken meines Gegenübers entlarven? Was verrät meine Gedanken über  Körpersprache? Wie kann ich mich davon schützen? (Methoden, die Ihnen weiterhelfen, hier).

Jeder Mensch zeigt durch seine Mimik, Gestik und Proxemik (Was das genau ist erfahren Sie hier) mehr, als er zu zeigen bereit ist – Sie müssen nur wissen, wie Sie Techniken (allgemeiner Artikel: was ist NRP eigentlich?) nutzen oder einsetzen können, um an das geheime Wissen eines jeden Einzelnen zu kommen – oder Ihres zu schützen.

Eine wichtige Rolle spielen dabei nicht nur die Augen, die ja bekanntlich das Fenster zur Seele sind, sondern auch die Züge des Mundes. Ebenso Lach- und Sorgenfalten, Kopfhaltung oder eine nervöse Gestik können Absichten Preis geben, die lieber im Geheimen bleiben wollen.

Ein altes chinesisches Sprichwort besagt, man solle sich vor Menschen hüten, die sich beim Lachen nicht den Bauch halten müssen. Ein falsches Lachen oder Lächeln kann leicht entlarvt werden, denn wenn sich weder die Wangenpartie nach oben bewegt, noch Lachfältchen gebildet werden, dann könnten Sie es mit einem Lügner zu tun haben. Aber Vorsicht ist geboten: Vielleicht ist Ihr Gegenüber auch nur gehemmt, unsicher oder verschüchtert (schüchtern? – mit diesen einfachen Techniken kommen Sie mehr aus sich heraus).

Mit dem Lachen einher geht oftmals die Bildung von Lachfältchen. Genauso wie bei der aktiven Wangenpartie beim echten Lachen, haben Sie kaum einen Einfluss auf die Bildung der Lachfältchen und Krähenfüße unter den Augen. Aber auch die tieferstehenden Augenbrauen können ein Indiz für das echte Lachen sein.

Insgesamt sind deutlich weniger Muskeln (Entspannung, Körperhaltung z.B. beim Arbeiten) aktiv, wenn Sie es mit einem falschen Lachen zu tun haben. Achten Sie also besonders auf die Augen-, Wangen- und Mundpartie, dann können Sie Ihren Gegenüber vielleicht sogar lächelnd entlarven. Denn: wer zuletzt lacht, lacht ja bekanntlich am besten.

Aber beachten Sie: Körpersprache ist meistens sehr ambivalent, d.h. man kann sie mehrfach deuten. Eine Eins-zu Eins-Übersetzung ist schwierig, da die jeweilige Situation des Gegenüber berücksichtigt werden muss!